Die Fünf Freunde machen die Bekanntschaft mit zwei Schauspielern einer kleinen Wanderbühne. Schnell freundet man sich an und die Kinder lernen einiges über die Schauspielerei, doch ganz ungefährlich geht das Zusammentreffen im wahrsten Sinne des Wortes nicht gerade über die Bühne. Es kommt zu Sabotageakten und ein wertvolles Medallion wird gestohlen! Was hat es damit auf sich? Die Fünf Freunde gehen der Sache auf den Grund.
- Meinung -
Da hat Gabriele Hartmann keinen Überflieger geschrieben, die Story möchte ich fast schon als belanglos einstufen. Die Familienzusammenführung ist zwar nett anzuhören, aber unterm Strich einfach zu wenig und auch nicht das, was ich in einer Serie wie dieser hören möchte. Hier sollte es Abenteuer geben und keine Familiendramen, also falsche Baustelle. Langweilig ist die Inszenierung zwar nicht, aber auch nicht sonderlich spannend und insgesamt nicht aufregend genug.
Die Sprecher sind aber durch die Bank weg klasse, die Besetzung wirklich hochkarätig. Als Gäste mischen Alexandra Doerk, Hubertus Borck, Hanna Reisch, Matthias Bullach, Klaus Dittmann und Anja Topf mit, die gelungene Auftritte haben. Vor allem Hanna Reisch spricht die hochnäsige Melanie Walker durch und durch top! Die Hauptsprecher sind auch wieder gut bei der Sache und Lutz Mackensy ist halt der Erzähler für derartige Serien schlechthin.
Musikalisch überzeugt mich die Serie weiterhin nicht ganz, dafür gibt es zu oft austauschbare Musiken, die für meinen Geschmack nicht genug Atmosphäre aufkommen lassen. In diese Serie gehören einfach die stimmungsvollen Orchesterklänge, die auch viel altes Flair mit sich bringen, doch dem ist hier leider nicht so.
Eine schwächere Story, sehr gute Sprecher, aber wiederum eine nur durchschnittliche Untermalung, unterm Strich reicht das nicht aus, um überzeugen zu können. Für Sammler der Vollständigkeit halber eventuell interessant, ansonsten nicht sonderlich empfehlenswert.
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