Fünf Freunde Nr. 34
- ...und die Gespensterinsel -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Eigentlich wollten die Fünf Freunde nur eine Segeltour machen, doch das ganze Unternehmen endet in einem handfesten Abenteuer. Aufgrund eines tobenden Unwetters suchen sie Schutz auf einer Insel, doch dort scheint etwas umzugehen. Seltsame Lichter und unheimliche Geräusche lassen die Kinder aufhorchen und sie wollen den "Geistern" auf die Schliche kommen. Spukt es wirklich auf der Insel?

- Meinung -

Die Story ist ordentlich, auch wenn natürlich nichts Neues geboten wird, die Geschichte erinnert an ältere Folgen der Serie und auch ein wenig an die Geisterinsel bei den Drei ???. Wie dem auch sei, trotzdem gefällt mir die Handlung aus Gabriele Hartmanns Feder und die Bearbeitung geht ebenfalls in Ordnung. Ein ordentliches Tempo, eine einigermaßen spannende Story, in der Hinsicht kann man durchaus etwas mit dieser Folge anfangen.

Wenige Gastsprecher, aber die kommen gut rüber, wie es fast immer bei dieser Serie der Fall ist. Mit einer Sprecherin bin ich aber absolut nicht zufrieden und das ist Asisa Madian, die extrem hölzern und nicht sonderlich talentiert rüberkommt. Doch das ist schon der einzige Aussetzer, den diese Folge im sprechertechnischen Bereich zu verzeichnen hat. Alexandra Doerk, Manfred Reddemann und Wolf Frass können in den Nebenrollen dafür umso mehr überzeugen und bei den Hauptrollen gibt es wieder die motivierte Auftritte zu hören.

Die musikalische Untermalung kann diesmal auch wieder als ordentlich durchgewunken werden, auch wenn es sicherlich schon atmosphärischere Folgen zu hören gab. Unterm Strich kann man aber zufrieden sein, es kommt durchaus die richtige Stimmung auf, dazu tragen auch die wie immer gut eingesetzten Geräusche und Effekte bei.

Solide, aber kein Knaller, doch für eine nette Runde "easy listening" reicht es mal wieder locker und die junge Hörerschaft dürfte voll auf ihre Kosten kommen, Hörer der ersten Stunde werden wohl zu anderen Folgen greifen.

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