Probleme für Ravi (Tobias Müller) und seine Familie, denn das "Taj Mahal" soll geschlossen werden und Platz für einen Coffee-Shop machen. Das würde bedeuten, dass die Rajagopalas wieder zurück nach Indien müssen, doch Ravi will nicht. Elea (Giuliana Wendt-Jakobeit) möchte ebenfalls ihren Freund nicht verlieren und so wollen die beiden etwas gegen die Pläne des fiesen Herrn von Schnöpenhagen (Michael Iwannek) unternehmen. Wird es ihnen gelingen und können sie verhindern, dass die Radjagopalas in ihre Heimat zurück müssen? - Meinung - Hier wird eine spannende und kurzweilige Folge geboten, zum Glück auch weitestgehend frei von arambolischen Einflüssen. Diesmal geht es ganz bodenständig und realistisch zu und es geht um die Existenz der Rajagopalas, was für reichlich Spannung sorgt und so die junge Hörerschaft in den Bann ziehen dürfte. Das Thema an sich ist auch sehr interessant, denn es wird gezeigt, dass das allmächtige Geld nicht das wichtigste im Leben ist und das andere Werte darüber stehen. Okay, das ist alles natürlich reichlich naiv und idealistisch, aber es ist keine falsche Sache, wenn man den jungen Hörern solche Werte näherbringt.Was soll man zu den Leistungen der Sprecher und Sprecherinnen noch sagen, die sich hier Folge für Folge einfinden? Die Besetzung besteht aus absoluten Vollprofis, die unter der Regie von Angelika Maiworm einfach durch und durch gute Arbeit abliefern, wie man es von Helmut Krauss, Giuliana Wendt-Jakobeit, Peter Groeger, Lutz Mackensy, Michael Pan oder Gerrit Schmidt-Foss auch nicht anders erwartet hat. Vor allem Gerrit Schmidt-Foss dreht hier wieder richtig ordentlich auf, seine Leistung muss besonders hervor gehoben werden.Die Untermalung besteht ausschliesslich aus Geräuschen und Effekten, aber die sind wie immer grundsolide und ordentlich. Sie sorgen dafür, dass jede Szene gut untermalt und so für den Hörer plastisch wird. Es sollte also auch für die junge Hörerschaft kein Problem sein, sich die Handlung vorzustellen.Für meinen Geschmack eine tolle Folge, an der es nichts auszusetzen gibt und man kann wieder mal sagen, dass Geschichten ohne grossen arambolischen Einfluss einfach besser sind. Ich kann hier ruhigen Gewissens eine Empfehlung aussprechen, so macht die Serie Spass!Der Link: Die Serie: |