Ravi (Tobias Müller) fährt zusammen mit Olli Süderbeck (Norman Matt) in ein Ferienlager, doch da gibt es ein Problem, denn Elea Eluanda (Giulia Wendt-Jakobeit) möchte gerne mit, doch das geht leider nicht. Die Rettung kommt in Form ihrer Freundin Rosa (Uschi Hugo), die Elea von einem Zeltlager nur für Mädchen berichtet. Nach einiger Überzeugungsarbeit hat Elea auch die Erlaubnis ihrer Tante Lissy (Heidrun Bartholomäus) und schon kann es losgehen. Was werden die beiden Freundinnen dort wohl erleben? Nun ja, langweilig wird ihnen ganz bestimmt nicht werden, dafür sorgen die Mädels sicherlich schon selbst.

- Meinung -

Eine gute Folge, mit allem was dazugehört. Für die kleineren Hörer sicherlich schön aufregend und spannend, wenn Elea und Co. im Ballon fahren oder Olli retten müssen. Etwas störend war diesmal aber das ewige "Draufrumgereite" in Sachen Eleas Behinderung. Das wird mir persönlich diesmal zu oft thematisiert, weniger wäre hier mehr gewesen und mittlerweile wissen wir alle, dass Elea sehr gut damit umgehen und den Alltag meistern kann. Für mich persönlich ist der "Nervfaktor Arambolien", wie ich ihn mal nenne, recht klein gehalten worden, was mich gefreut hat. Dieses Fantasieland und die Pseudo-Sprache empfinde ich eher als störend, diesmal sorgt nur Ezechiel mit seinem Geschnatter für leichtes Generve, doch auch das hält sich in Grenzen. Alles in allem eine flotte und gelungene Story, aber was macht die technische Seite daraus?

Sprechertechnisch mal wieder allererste Sahne, gar keine Frage. Die Berliner Crew ist wieder voll auf der Höhe, erlaubt sich keine Aussetzer und die Darbietung kommt sehr kompakt rüber. Was mich nur ein ganz wenig störte war der Eindruck, dass Tobias Müller langsam zu alt für seine Rolle klingen könnte, aber da kann ich mich auch getäuscht haben. Sonst kam er mir aber stimmlich nicht ganz so tief vor. Abgerundet durch den bekannten Routinier Lutz Mackensy als Erzähler bleiben also keine Wünsche offen.

Das Titellied und das war es leider schon wieder in Sachen Untermalung, aber das kennt man ja leider bereits von der Serie und von Kiddinx allgemein. Kein Beinbruch, die Serie kommt auch so ganz gut ohne Musiken aus, dafür sorgt die Detailverliebtheit bei den Effekten und Geräuschen, das reißt wieder einiges raus.

Gute Folge, die allen Fans der Serie sicherlich gefallen dürfte. Bis auf ein paar Kleinigkeiten wird also wieder das hohe Niveau geboten, dass man von der Serie her bereits kennen dürfte. Wer Elea Eluanda mag, der wird auch hier ganz bestimmt wieder zugreifen.

Der Link:
Kiddinx

Die Serie:
Elea Eluanda

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