Jerry Cotton Nr. 10
- Dealer des Todes -
(floff)


Captain Blitz urteilt:

Bei einem Einsatz wird ein Polizist und der Täter getötet und es waren dabei Minen im Spiel. Wo kommen diese tödlichen Waffen her? Jerry Cotton (Manfred Lehmann) und Phil Decker (Thomas Danneberg) bekommen den Auftrag Nachforschungen anzustellen und sie kommen dabei mit einer Rebellenbewegung aus Afrika zusammen, die einen Deal einfädeln will, um noch mehr Waffen zu kaufen. In der Bronx wurde ein getöteter Waffenschieber gefunden, war er an dem Deal beteiligt? Getarnt und mit einem weiteren Kollegen dabei will man den Gangstern auf den Leib rücken, doch es wird wie immer sehr gefährlich und die G-Men riskieren Kopf und Kragen.

- Meinung -

Die Folge ist ziemlich schwach und langweilig, was wohl der Story zu verdanken ist. Hier kommt keine richtige Spannung auf, alles läuft nach Schema F ab. Das altbekannte Spiel: Gangster werden gesucht, heisse Spur, Tarnung, Tarnung fliegt auf, Action, Fall gelöst. Man muss sich da was einfallen lassen, sonst versackt die Serie.

Die Folge leidet evtl. auch an zuviel Lehmann, der seine Sache recht ordentlich macht, aber nur für eine Lesung. Für ein Hörspiel muss da mehr Zunder rein, sonst schlafen die Hörer ein. Positiv ist der Auftritt von Volker Brandt, der sonst regelrecht verheizt wurde und in dieser Folge mal einen längeren Auftritt, was auch beim Hören zu gefallen weiss.

Zur Musik kann man kaum was sagen, es sind immer noch die Zwischenmusiken, die in allen Folgen benutzt werden, also die kurze Passage aus der Titelmelodie. Bitte mehr Musikstücke!

Wie gesagt, die Folge ist Durchschnitt, mehr nicht. Ein Action- bzw. Krimi-Hörspiel sollte spannend sein und nicht einschläfern.

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