Wie haben sich Bronti und Tina (Andy Arbeit und Beatrice Pavlik) überhaupt kennengelernt und wie kam der Saurier eigentlich zu ihr und ihrem Onkel Niki (Peter Faerber)? Doch ein grossartiges Kennenlernen kann gar nicht stattfinden, denn schon steckt der verfressene Saurier in einem Abenteuer nach dem anderen. Er bekommt es mit Professor Karacho (Wolf Dähne) und als Musicalstar mit besitzergreifenden Fans zu tun. Wo Bronti ist, ist immer etwas los! - Meinung - Was hier jetzt grossartig anders gegenüber "normalen" Folgen sein soll, ist mir unklar. Sicher, etwas mehr wird schon gesungen, aber daraus gleich ein Musical zu machen, selbst wenn es nur ein Mini-Musical sein soll, halte ich für falsch. Desweiteren wundere ich mich, wieso hier Brontis "Entstehungsgeschichte" nochmal aufgerollt wird. Wenn die Geschichte wirklich eine komplette Musical-Bearbeitung verpasst bekommen hätte, dann hätte man das ja noch einigermaßen verstehen können, so aber nicht. Hier bleibt inhaltlich also eine halbgare Zweitverwurstung der ersten Folge übrig, was ich für recht billig und überflüssig halte. Die untalentierten "Sprecher" reichen an sich ja auch schon, wenn sie sich von Szene zu Szene stümpern, aber wenn diese dann auch noch singen sollen, dann ist das der pure Horror. So wird hier unter aller Kanone "performed", sprechertechnisch ist hier jede Amateurproduktion besser und was den Gesang betrifft, so hat dieser die Bezeichnung nicht verdient, Gejammer und Gejaule kann man es schon eher nennen. Andy Arbeit, ein selten dämlicher Name, geht der Hörerschaft als Bronti schon massivst auf den Zeiger, aber Tini Beier, die Heulboje, nervt auch noch in einer Doppelrolle rum und nach ihrem Auftritt als Karla möchte man sie nur noch schlagen. So zieht sich das nicht vorhandene Talent wie ein blutroter Faden durch die gesamte Besetzungsliste, ein wahres Trauerspiel. Die Lieder könnten schlechter nicht sein, liebloses Gedudel, sinnfreie Texte, ein armseliges Klangbild wird hier abgegeben. Die billigen Sounds werden hier mit dem schlechten Gesang der Sprecher gepaart und was dabei herauskommt scheint den irrwitzigen Plänen eines verrückten Wissenschaftlers entsprungen zu sein. Wer die volle Dröhnung will, der ist hier genau richtig! Die Serie an sich ist ja eigentlich schon schlecht genug, aber hier wird nochmal in allen Bereich einer draufgesetzt, es geht also noch schlechter. Sicher, das mag man kaum für möglich gehalten haben, aber diese "Musical-Folge" liefert den Beweis ab. Wer kein Wert auf seinen Verstand legt, der kann ihn hier am besten verlieren! |