Nachdem Bronti (Andy Arbeit) und seine Freunde in den Besitz einer Flaschenpost geraten gelangen sie in die Fänge eines Piraten, doch der ist kein Feind. Er sucht seinen Vater und die Karte in der Flaschenpost deutet auf seinen Aufenthaltsort hin. Eine wilde und gefährliche Suche beginnt! Auf dem Ponyhof ist etwas nicht in Ordnung, denn ein ansonsten sehr zahmes Pony benimmt sich arg daneben. Dann bricht auch noch ein Feuer aus. Was ist auf dem Hof nur los? Bronti muss sich etwas einfallen lassen, wenn er der Sache auf dem Grund gehen will. Warum nicht einfach als grünes Pony ausgeben? - Meinung - Der übliche Käse, den man sich nicht mal im Vollrausch anhören kann. Die erste Story ist belangloser und konfuser Piratenkram, der arg zusammen geschustert ist und bei der zweiten Story bekommt man noch im Ansatz eine interessante und spannende Geschichte um "Sabotage" auf einem Ponyhof zu hören, für Kinder dürfte dies schon eher etwas sein, da der Ablauf auch verständlicher und leichter zugänglich ist. In der Endabrechnung steht das Gesamtwerk dennoch unterdurchschnittlich da, weil die erste Geschichte beide gewaltig runter reisst. Machen wir es kurz und knapp, nur ein Sprecher kann überzeugen und das ist Hannes Seebauer, den man auch als Tom Turbo kennt. Er spricht hier Herrn Hoppauf, den Besitzer des Ponyhofs und er macht seine Sache gut. Der Rest, allen voran Bernd Händel alias Kapitän Hix, klingt böse abgelesen und amateurhaft. Hier merkt man, dass man anscheinen bei Junior nahezu ohne Kosten arbeitet, anders kann man sich diese Amateure nicht erklären, die es immer wieder versuchen, doch jedesmal scheitern. Das Highlight ist wie immer das seltsame "Gegluckse" Brontis, welches man gehört haben sollte. Es treibt dem Hörer problemlos und ohne Umschweife die Zornesröte ins Gesicht und man möchte dem Saurier sofort die Faust in den Rachen rammen. Die Musik ist wieder mit das Prachtstück der Reihe, denn was hier präsentiert wird gehört in die Kategorie "Frechheit", denn die Klänge sind einfach lächerlich und die Effekte und Geräusche reihen sich dort nahtlos ein. Man hat zwar hier Geräusche genommen, die aus einem Cartoon stammen könnten, doch die werden hier entweder unpassend eingesetzt oder nerven einfach nur mächtig. Nicht ganz so schrottig wie die vorherige Folge, doch es reicht immer noch, um in der Liga der großen Müllproduktionen mitzuspielen. Junior ist und bleibt ein Garant für Audiorotz allererster Güte und mit Bronti hat man einen hervorragenden Vertreter dieser Gattung in den eigenen Reihen. Man fragt sich nur, wie Thomas Brezina sowas verbrechen konnte... |