Larry hat es mit irischer Folklore, genau genommen, mit Wassergeistern zu tun, die einem alten Lord das Leben schwer machen. Zu allem Überfluss wird Larrys werte Kollegin Morna Ulbrandson, wie auch die Dorfbewohner, in den Bahn der Sylphiden gezogen. Doch warum? Das muss Larry Brent herausfinden und im Fischerdorf Bangor gehen merkwürdige Dinge vor sich. Menschen verschwinden, tauchen wieder auf, zerfliessen einfach oder sind lebendig, aber schon seit 2 Monaten tot? Wie kann das sein?- Meinung - In dieser atmosphärischen Folge wird viel gerätselt und die Zeit wird für Larry Brent knapp. Das Tempo ist anfangs ruhiger, später jedoch wird es immer spannender und mitreissender, storytechnisch wird hier also einiges geboten und die Bearbeitung kann sich hören lassen. Die Sprecher sind allesamt gut aufgelegt, was bei der Serie eigentlich immer der Fall ist. Rainer Schmitt hat als Larry Brent wieder alles im Griff und es ist und bleibt einfach seine Paraderolle. Es gibt auch wieder Auftritte von bekannten Gästen, die mehr oder weniger zum Stamm gehören, nicht nur was diese Serie betrifft, sondern Europa allgemein. Reinhilt Schneider, F.-J. Steffens und weitere geben sich die Ehre und das sind Sprecher, die man immer wieder gerne hört. Schade nur, das Rolf Jülich so kurz zu hören ist, ihn kennt man schon von Perry Rhodan als Reginald Bull, ein Profi wie er im Buche steht und es ist immer eine Wohltat ihm zu lauschen. Bei der Untermalung gibt es aber weiterhin die bekannten Kritikpunkte, die Musik ist stellenweise zu laut eingemischt worden oder unpassend ausgewählt worden, auch wenn es sich letztendlich im Rahmen hält. Dennoch hätte hier mehr Sorgfalt sicherlich nicht geschadet. Geräusche und Effekte sind nicht verändert worden und erfüllen auch weiterhin ihren Zweck. Kann man mit den Veränderungen leben, dann dürfte auch diese Neuauflage die Anschaffung wert sein. Eine ungewöhnlichere Folge dieser Serie, ordentlich produziert und inszeniert, durchaus empfehlenswert. Die Links:
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