Käpt´n Blaubär
Folge 4
(edel Kids)


Captain Blitz urteilt:

Wie in Folge 3 sind es auch hier 7 neue Geschichten rund um Käpt´n Blaubär (Wolfgang Völz), der ja nun nicht mehr zur See fährt, aber dafür reichlich Seemansgarn erzählen kann.

Was er diesmal den Bärchen (Millie Forsberg, Filipe Pirl, Fabian Zibell) auftischt ist wieder von allerbester Güte, denn er erzählt großspurig, wie er die Welt vor einem Kometen gerettet hat, indem er auf ihm gesurfte bzw. geritten ist. Zur Strafe wünschen sich die Bärchen, dass der Käpt´n verwandelt wird, nachdem sie eine Sternschnuppe entdeckt habe, denn das geschieht dem Lügenbär ganz recht. Das hilft aber in keinster Weise, denn als er wieder normale ist, lügt er wieder gekonnt und am Stück! Dabei hat er nichts lieber als völlige Ruhe, denn die schützt ihn vor dem schrecklichen Heinrich, der ein wahrer Meister im Knobeln und ein Pelzjäger ist und mit dem hat sich der Käpt´n schon duelliert. Natürlich ging er siegreich hervor, denn sonst hätte er ja nicht mehr sein schönes blaues Fell. Nebenbei erzählt er von den vegetarischen Inseln und seiner Abneigung gegen Kohl, denn mehr gab es nicht zu essen. Doch wie man Hein Blöd (Edgar Hoppe) kennt, tritt er wieder voll ins Fettnäpfchen und will für alle ein leckeres Kohl-Menü kochen. Von einem ganz anderen Futter erzählt Blaubär dann, nämlich wie die Gulaschkanone entstanden ist und weshalb er so ein kugelrunder Käpt´n geworden ist. Noch nicht genug? Na, dann gibt es noch die Geschichte von den Maulwürfen an Bord, man erfährt was ein Klabauterecho ist und dass es nicht nur die Schwerkraft, sondern auch die Leichtkraft gibt. Da muss man schon leichtgläubig sein, um dieses Seemannsgarn zu glauben, was?

- Meinung -

Auch diese Folge macht sehr viel Spaß, die Geschichten sind immer wieder unterhaltsam und man wundert sich, woher soviel Unsinn kommen kann.

Die Sprecher sind sehr gut, man hört gerne zu, denn die Produktion scheint allen Beteiligten Spaß gemacht zu haben. Die Bärchen wurden zu 2/3 nach Folge 2 ausgetauscht, aber auch die neuen Sprecher sind ebenfalls erste Sahne. Hein Blöd sagt leider viel zu wenig, um etwas über seine Arbeit sagen zu können.

Die Musik ist, wie in allen Folgen zuvor, bestens und das Seemanns-Feeling kommt auf, also gibt es auch über die passende Atmosphäre nichts zu meckern.

Lediglich die Cover sehen für meinen Geschmack alle viel zu ähnlich aus, größere Unterschiede wären wohl angebrachter.

Für jeden Blaubär-Fan sehr zu empfehlen!

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