Florian (Gerrit Schmidt-Foss) hilft in den Ferien im Museum aus und ausgerechnet dann kommt ihm eine sehr wichtige und wertvolle Schatzkarte abhanden. Wo befindet sie sich nur? Da kann ihm nur noch Bibi (Susanna Bonasewicz) helfen! Doch was hat es mit dieser Karte eigentlich auf sich und zu welchem Schatz führt sie? Zunächst mal müssen die beiden sie wiederbeschaffen und sie machen sich auf, um das gute Stück zu finden. Können sie auch gleich noch den Schatz bergen?

- Meinung -

Eine Schatzsuche ist für die junge Hörerschaft sicherlich immer eine aufregende und spannende Angelegenheit und hier wird auch keine Zeit verschwendet, es geht direkt los, man sucht direkt nach der Karte und dem dazugehörigen Schatz und es geht durch düstere Höhlen und Bauten. Die Bearbeitung ist sehr knackig, die Spielzeit beträgt gerade mal 39 Minuten, da ist gar kein Platz für Geplänkel und Langeweile dürfte keine aufkommen. Inhaltlich ist diese Folge schon mal eine solide Angelegenheit.

Sprechertechnisch wird auch die übliche Kost geboten, Synchron- und Hörspielprofis wie Susanna Bonasewicz, Gerrit Schmidt-Foss und Julia Stöpel mischen hier mit, somit liegt diese Folge in guten Händen und es gibt herzlich wenig zu beanstanden. Lediglich das Problem, dass Tiere von Menschen gesprochen werden, stört und hat mich auch ziemlich genervt, der Affe Chitta klingt so halt sehr künstlich und aufgesetzt. Das zieht den ansonsten sehr ordentlichen Bereich etwas runter und da hätte man wirklich mehr draus machen können. Als Gast ist Matthias Klages als Herr Gierig mit, der seine Sache auch sehr gut macht und insgesamt kommt diese Folge auch mit einer sehr kleinen Riege aus.

Die Untermalung besteht auch diesmal wieder nur aus Geräuschen, wenn man mal vom Titellied absieht. Es kommt eine passende Dschungelatmosphäre auf, da wurde mal wieder ganze Arbeit geleistet und die Geräuschkulisse kann sich hören lassen.

Für Fans der Serie sicherlich wieder eine interessante Angelegenheit und es gibt hier wenig zu kritisieren. Für Serienverhältnisse ist das also insgesamt ein grundsolider Output, wenn auch ohne Überraschungen und mit einem alten Problem, nämlich den von Menschen "gesprochenen" Tieren.

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