Herr Benedict (Bert Cöll) ist sterbenslangweilig und seine Schwester (Kordula Leisse) weist ihn auf einen Brief hin, den er bekommen hat. Zwei Karten für den Zirkus! Doch das begeistert Benedict nicht wirklich, denn der Alltag hat Spuren hinterlassen, aber seine Schwester lässt nicht locker und zieht ihn in den Zirkus. Dort schläft er ein und träumt von einem sprechenden Löwen (Axel Ludwig), der Formulare sortieren kann. Nur ein Traum? Herr Benedict spricht dann wirklich mit den Zirkustieren und die möchte nur zu gerne raus aus ihren Käfigen und in die Freiheit. Doch was die Freiheit für sie bringt, dass haben sie sich so nicht gedacht...

- Meinung -

Herr Benedict lernt die Tiere kennen, die ihn in dieser Serie auf Trab halte werden. Eine gute Einführungsfolge, man lernt die Charaktere kennen und noch geht es recht ruhig zu, erst gegen Ende gewinnt die Folge ein wenig an Fahrt. Ein Anfang ist gemacht, so kann es weitergehen!

Bert Cölls Leistung ist sicherlich Highlight dieser Folge, er ist Dreh- und Angelpunkt, klar, ist er ja auch der Hauptsprecher. Hinzu kommen noch gute Sprecher wie z.B. Kordulla Leisse, Norman Matt und viele andere, die ihre Arbeit souverän erledigen, nie gelangweilt wirken und jederzeit gekonnt bei der Sache sind.

Die Musik ist ein wichtiger und integraler Bestandteil der Serie, denn hier bekommen die jüngeren Hörer lustige Lieder serviert. Spaß und Unterhaltung wird in dieser Serie und bei allen anderen terzio-Produktionen groß geschrieben, für Kinder also bestens geeignet.

Wenn Eltern ihren Kindern mal eine kleine Freude machen wollen, dann können sie das mit dieser Serie tun, denn hier steht nicht sinnlose Action und Gewalt im Vordergrund, sondern kleine Abenteuer, Freundschaft und Spaß, so wie es sein sollte!

Das Label:
terzio

Die Serie:
Herr Benedict

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