Diesmal sucht der Joker einen neuen Unterschlupf, um dort seine Machenschaften
zu planen und Gotham City zu übernehmen. Vicki Vale will sich auf
die Suche machen und herausfinden, wo sich der Verbrecherkönig
nun befindet. Nun hat sie sich einen sensationellen Plan (meint sie!)
ausgedacht, um dies zu bewerkstelligen.
Sie lässt sich eine neue Frisur verpassen und klaut Ideen beim
"Soul Man". Mittels Tabletten, die ihre Pigmente verändern,
wird zu einer Farbigen und zu allem Überfluss zieht sie kräftig
am Helium-Hahn, fertig ist die Farbige mit der Piepsstimme. Ähnlichkeiten
mit Hooks aus Police Academy sind rein zufälliger Natur.
Sie hat einen Sender in einem ihrer Ohrringe, damit Batman weiß,
wo sie sich befindet. Und dann steigt sie mit Bob the Goon, den sie
versucht zu täuschen, in die Kanalisation hinab, darauf hat Batman
gewartet.
Klasse, auch Folge 4 präsentiert sich in bester Schwachsinns-Manier
und nervt ohne Ende. Dazu tragen nicht nur die üblichen nervenzerfetzenden
Stimmen von Alexander Knox und dem Joker bei, nein, diesmal hat Vales
heliumverzerrte Stimme das Fass zum Überlaufen gebracht. Rudolf
Leubner ist halt nichts heilig, schon gar nicht das Nervenkostüm
der werten Käuferschaft.
Am meisten stören mich die dämlichen Witze und Anspielungen
in Bezug auf Vales neue Hautfarbe. Dümmer und rassistischer geht
es nicht. Dazu noch die bescheidenen Sprecherleistungen und eine erneut
zusammengeklaute Vorlage machen am Ende ein trashiges Hörspeil
aus. Weiter so, Rudolf, du schaffst uns noch alle!
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