Geht in der Moorlandschaft von Darkhyde wirklich ein Ungeheuer um? Es deutet einiges darauf hin, denn es kommt zu seltsamen Ereignissen und der merkwürdige Goldgräber Pete (Rainer Gerlach) erzählt den 5 Freunden von diesem Monster und macht ihnen mächtig Angst. Was steckt dahinter?
In Falcongate kommt es zu einer ganzen Reihe von Einbrüchen, doch wer steckt dahinter? Hat der neue Tierarzt etwas damit zu tun? Bei Mrs. Kluck (Eva-Maria Werth) wurde ebenfalls eingebrochen und ihr Hund wurde nach seinem letzten Besuch beim Tierarzt mit einem neuen Halsband ausgestattet. Wie hängt das mit der Serie von Einbrüchen zusammen?
- Meinung -
Gefiel mir die erste Folge noch recht gut, vor allem wegen der Anspielung an vergangene Zeiten und die Abenteuer der ersten fünf Freunde, so ist dies hier alles nicht vorhanden. Zwar geht es erfreulicherweise immer noch nicht sonderlich trendig zu, dafür aber eher albern, überdreht und für meinen Geschmack viel zu chaotisch. Es summierten sich dazu auch Kleinigkeiten, unter anderem fand ich den Namen "Mogow-Ki" für ein Ungeheuer einfach nur unpassend und albern und die ganze Sache mit den Tieren war für meinen Geschmack absolut überladen und es gab auch zu viele flache Sprüche, die man sich hätte sparen können. Alles in allem lässt diese Folge inhaltlich zu wünschen übrig und die Stärken werden nicht ausgespielt.
Was die Sprecher betrifft, so kann man die Leistungen allesamt durchwinken, lediglich bei Stefan Krauses Auftritt als Ravi habe ich manchmal so meine Probleme. Da klingt der indische Akzent stellenweise zu überzogen und zu sehr gewollt, weniger wäre da mehr gewesen. Ansonsten gibt es wenig zu beanstanden, was bei einer derartige Riege auch kein Wunder ist. Julien Haggége, Sonja Spuhl, Almut Zydra, Eva-Maria Werth, Gerald Paradis und weitere, das ist schon klasse. Dazu noch Hans-Georg Panczak, der seinen Job bestens macht und einen richtig guten Erzähler abgibt.
Was soll man zur Untermalung sagen, die ebenfalls direkt von der Tonspur des Films kommt? Herzlich wenig, deshalb mache ich es kurz und knapp. Die eingesetzten Klänge passen zur Handlung und erzeugen die richtige Atmosphäre, wobei das natürlich kein Verdienst der O-Ton-Umsetzung an sich ist und deshalb mehr oder weniger auch aus der Wertung rausfällt.
Schwächer als der Auftakt, was vor allem an der überzogenen Story liegt, die mir nicht zugesagt hat. Stark wird es hier nur, wenn man sich auf die Abenteuer der Originale bezieht und diese erwähnt, was diesmal leider nicht der Fall ist. Schade, die Serie hat Potential, was sie hier nicht abruft.
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