Ein Interview mit Wolfgang Strauss und Simeon Hrissomallis (R & B)

08.09.2004

 

Wer sind die Macher hinter dem Label R & B und wie lange seid ihr schon in diesem Geschäft?

Strauss:

Die R & B Company besteht nun seit ca. 14 Jahren. Da Herr Hrissomallis und ich seit vielen Jahren befreundet sind, hatten wir in den ’80igern gute Gelegenheit, uns mit der Technik des Hörspiels auseinanderzusetzen. Das ruhte dann eine Weile, und anfangs der ’90iger probierte man sich aufs Neue – aber da wir unsere Produkte nicht bewarben, wurde auch dieser Neuanfang aufs Eis gelegt. Erst mit Beginn des neuen Jahrtausends, wagten wir einen neuen Schritt im Hörspielbereich. Ich finde, er ist gelungen.

Hrissomallis:

Ja, schon in den 80igern produzierten wir Hörspiele, die etwa vergleichbar mit heutigen „Amateurproduktionen“ sind. Allerdings haben wir die Produktionen nicht vertrieben, sondern ins Regal gestellt und uns daran erfreut. Wir haben auch ganz klein angefangen und uns weiterentwickelt.

Wie würdet ihr Jac Longdong nennen? Trash-Comedy?  

Strauss:

Hm, fallen die Scary-Movie-Filme auch unter diese Kategorie? Habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht. Ich denke aber, dass muss jeder Individuell entscheiden, was er damit verbindet. Wenn nun jemand die Story, den Witz oder den Humor mit „Trash“ verbindet, nun gut, so bleibt es die eigene Meinung. Für mich bleibt es ein Hörspiel mit ’ner Menge Detail und sogar Genauigkeit, gewollter Genauigkeit. Als Comedy sehe ich das ganze Treiben allerdings nicht. Für mich bleibt es in jedem Falle eine Persiflage.

Hrissomallis:

Dann sind die Freitag Nacht News, Was guckst du, Hausmeister Krause, die Bully Produktionen und eine Palette anderer Produktionen auch nur „Trash“. ;-)  

Ihr habt mit Jac Longdong und den PSI-Akten zwei Serien gestartet, die von der Fangemeinde mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden sind. Lässt das darauf schließen, dass eure Hörspiele nur Durchschnitt sind, weil sie nicht gut genug sind, dass sie alle zufrieden stellen können?

Hrissomallis: (breites grinsen)

Du meinst sicherlich die „Internet“-Fangemeinde. Ich habe nicht das Gefühl, dass die PSI-Akten mit gemischten Gefühlen aufgenommen wurden, ganz im Gegenteil! Alle zufrieden zu stellen schafft John Sinclair auch nicht, genauso wenig wie Gabriel Burns oder jede andere Serie. Abgesehen davon hat es das perfekte Hörspiel noch nicht gegeben und wird es auch nie geben! Das Konzept von Jac Longdong ist bisher einzigartig und sehr erfolgreich. Die PSI-Akten wurden auf Anhieb ein Erfolg und haben auch ihre feste Fangemeinde.

(lacht) Nein, als Durchschnitt würde ich die Serien nicht bezeichnen, gemessen an den Abverkäufen sind sie sogar überdurchschnittlich. Was die technische Seite angeht, würde ich sagen, spielen wir in der „Champions – League“! Ich bin selber überrascht was für eine große Fangemeinde sich in der kurzen Zeit gebildet hat und freue mich sehr über jede Fan-Mail.

Man hat vielleicht versäumt die Werbetrommel kräftig zu rühren und mehr Aufmerksamkeit zu erregen, aber dafür sind wir nicht zuständig, und es ist auch nicht unsere Aufgabe die eigenen Hörspiele zu „Kult-Hörspielen“ zu erheben, das müssen schon die Fans machen.

Des Weiteren ist es auch kein Geheimnis, das man positive Rezensionen „kaufen“ kann und negative Kritiken auch faken kann, um ein Produkt zu puschen oder auch schlecht zu machen. Dieses Spiel spielt die R & B Company nicht mit. Wir bleiben fair und ehrlich.

Wie kommt man auf die Idee zu solch einer Serie?

Strauss:

Auch wir sind treue Anhänger der Gruselserie der ’80igern von EUROPA. Alles, was bisher dem Markt danach zugeschoben wurde, stellte mich persönlich nie zufrieden. Entweder entsprachen die Hörspiele eher einem semiprofessionellen Status, die Geschichte zu sehr auf Erwachsene ausgelegt oder es fehlten die wichtigsten Details, nämlich die Soundeffects. Herr Hrissomallis und ich setzten uns zusammen und die PSI-Akten waren geboren. Wohlgemerkt, die Idee war nicht schwierig. Wir wollten lediglich eine Serie, die ansatzweise die Atmosphäre von damals auffängt. Ansatzweise nur deswegen, da wir mit neuer Technik an die Sache heran gehen. Und nicht nur die SFX haben sich geändert, auch der Kunde verlangt eine andere Story als damals. Es ist allerdings schwierig, den Kunden hier zufrieden zu stellen. Vieles war schon da, und die Grenzschwellen zum Gruseln sind bei jedem individuell abfragbar. Was anscheinend von manchen Rezensenten missverstanden wurde, dass die Serie für Kinder geschaffen wurde, Erwachsene natürlich ebenfalls ihre Freude damit haben können. Splatter-FX und ähnliches Dergleichen wird man vergeblich in dieser Serie suchen.

Wie „Geisterjäger Jac Longdong“ entstand? Ich glaube, diese Frage machen wir zu einem Geheimnis.

Hrissomallis:

Ähm, wer Lust hat kann mir ein bisschen Taschengeld zahlen und ich entschleiere das Geheimnis. Huh? Äh, Wolfgang was hast du mit der Kettensäge vor???

Wer hat die Stories verbrochen? Ist das eine Gemeinschaftsarbeitet oder ist dafür nur einer bei R & B verantwortlich? Ist der Humor nicht zu infantil und ordinär? Von onanierenden Zwergen (Folge 2), die aus Kühlschränken krabbeln hört man schließlich nicht jeden Tag! Geht es irgendwann mal gemäßigter zu?

Hrissomallis:

Ähm, wie war gleich die Frage? Ich war gerade beim Zwerg im Kühlschrank.

Strauss:

„Warte, ich bin schon weiter.“ Jac Longdong hat wesentlich mehr als Infantilität zu bieten. Es ist nicht nur der Witz unter der Gürtellinie. Wer zwischen den Zeilen hört, dem sollte aufgefallen sein, dass eine Menge Gesellschaftskritik darin steckt – ähnlich wie bei „The Simpsons“. Mit einem Augenzwinkern werden tatsächlich Defizite des sozialen Zusammenlebens, Schwachstellen des menschlichen Körpers aufgezeigt, und es werden außerdem die Achillesfersen des Groschenromans angesprochen. Alles wird durch den Kakao gezogen, und das schönste daran ist, dass das Produkt sich dabei selber nicht ernst nimmt. In erster Linie soll das Hörspiel aber einfach nur Spaß machen.

Das mit dem onanierenden Zwerg scheint ja für ganz schön viel Wirbel zu sorgen. „Jac Longdong“ soll bewusst polarisieren. Was soll ich sagen, ist anscheinend gelungen. Es ist wie ich es schon sagte – eine Persiflage. Ob sie geistreich oder infantil ist, bleibt dem eigenen Geschmack zuzuordnen.

Die einen akzeptieren Longdong und halten ihn für gelungene, trashige Comedy, der Rest schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Kann man sich als Produzent damit abfinden oder wird es Änderungen geben?

Strauss:

Auch mit schlechter Kritik bleibt man im Gespräch. Als Produzent dieser Serie komme ich damit auch sehr gut zurecht. Soll nicht heißen, ich nehme mir die eine oder andere Anmerkung nicht zu Herzen. Jac Longdong ist ein fertiges Konzept. Der Protagonist, wenn er denn überhaupt einer ist, wird ewig ein einfach strukturierter „Phrasenschwinger“ bleiben. Die Geschichten werden sicherlich das Tempo beibehalten, das ist das Konzept. Was sich ändern wird, ist der Wortjargon, der eine leichte Korrigierung erfährt. Ab „Jac Longdong 4“ sind definitiv auch bekannte Darsteller mit von der Partie.  

Die PSI-Akten kommen, was die Akzeptanz der Fans betrifft, noch am besten weg. Liegt es daran, dass Grusel allgemein angesagter ist?

Hrissomallis:

Was heißt besser wegkommen? Beide Serien habe ihre Fangemeinde, und ich möchte darauf hinweisen, dass das Internet allein nicht repräsentativ genug ist, um auf den Erfolg einer Serie zu schließen. Letztendlich entscheiden die Verkaufszahlen im Handel. Diese waren bisher sehr zufrieden stellend. Wenn ein renommiertes Unternehmen wie KARSTADT nachhakt und nach neuen Folgen von Jac Longdong fragt, sagt das alles, oder?

Grusel/Horror/Mysterie war schon immer angesagt und meiner Meinung verkaufen sich diese Genre-Hörspiele auch am besten (ausgenommen Kinder- und Jugendhörspiele).

Die PSI-Akten haben durch die abgeschlossenen Geschichten auch ein gewaltiges Potential. Es wird in Zukunft „klassische“ Monstergeschichten geben, sowohl auch „moderne“ Gruselstories. Es ist einfach toll an dieser Serie zu arbeiten und verschiedene Stoffe des Genres hörspieltechnisch umzusetzen. Man kann aus den Vollen schöpfen und seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen.

Stand Europas „Grusel Serie“ von H.G. Francis Pate?

Hrissomallis:

Ja, das ist wahr. Was die Gruselserie in den Achtzigern war sind die PSI-Akten für das neue Jahrtausend. Das haben auch die Fans richtig erkannt und es freut uns sehr, wenn man mit einer Kultserie verglichen wird.

Allerdings wollte man nicht einfach einen „Klon“, sondern auch etwas andere Wege gehen, wie die Zukunft zeigen wird.

Wie schauen die weiteren Pläne für beide Serien aus? Sind bereits neue Folgen fertig?

Strauss:

Leichte Frage. Geschrieben ja, produziert nein.

Hrissomallis:

Man will sich bei beiden Serien steigern. Das heißt wir werden sowohl bei den Storys und auch den SFX rumtüfteln und versuchen die Hörer zu überraschen und zu erstaunen. Wir haben Anfang des Jahres verschiedene Investitionen getätigt und unser Soundarchiv gewaltig erweitert, sowie auch neue Effekt-Maschinen angeschafft. Ich bin mir sicher, man wird es hören – nach unserem Slogan „Hollywood für die Ohren“. Dieses Ziel haben wir uns gesteckt und wollen es perfektionieren. Das ist der Anspruch, den wir an uns selber stellen, und wer Qualität zu schätzen weiß, wird unsere Produktionen lieben. Zur Info: Für die PSI-Akten existieren die Bücher bis zur #10 (und es soll natürlich weitergehen).

Sind weitere Serien in Planung?

Hrissomallis:

Ja, es sind definitiv einige Serien in Planung. Ich fange mal mit den Serien an, die noch in der „Brainstorm“-Phase stecken. Eine Kinderserie (die einfach nur Spaß machen soll, mit einigen „Fabelwesen“ als Hauptcharaktere), eine Fantasy-Serie (im Stil der PSI-Akten), eine Sci-Fi/Fantasy Serie (im Stil von Star Wars und Masters of the Universe), und ein Superheroes-Serie (im Stil von Batman und Spider-Man). Das sind die Serien, wofür es schon Ideen und Konzepte gibt, aber noch keine Bücher.

Kommen wir nun zu den Serien die schon in der Vorproduktion sind, bzw. kurz vor der Fertigstellung. Den Titel der einen Serie werde ich noch nicht verraten, aber exklusiv für dieses Interview ein Auszug aus der #1:

„Und ich sah den Himmel aufgetan. Es wurde geöffnet der Tempel, und aus dem Tempel kamen fünf Ritter im gleißenden Licht gehüllt und in ihrem Herzen Treue und Wahrhaftigkeit steht geschrieben.

Und ich vernahm eine große Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den fünf Rittern: Gehet hin und erschlaget das Tier und seine Vasallen. Kämpfet für die Seelen der Menschen. Gebietet Einhalt dem falschen Propheten. Vernichtet Gog und Magog und schützet die Tore zur ewigen Verdammnis!

 Und ich sah wie die Ritter ergriffen ihre Waffen und stiegen hinab zur Ebene der Erde. Erschaffen aus dem Licht, ihre Gewänder getränkt in Blut.  

Gejagte werden sie sein, die Überbringer des Lichts. Die letzte Schlacht werden sie schlagen.  

Und ich hörte ihre Namen, und ich zitterte und es bebte als ich den Ruf vernahm: Sie werden kommen! Sie werden richten und sie werden das Licht in den Herzen der Sünder tragen! Fünfsind es an der Zahl. Fünf Ritter! An ihrer Spitze steht die Frau, geboren auf Erden - im Herzen ein Engel.

Sie kommen! Höret, ihr Ungläubigen: Die Ritter des Lichtes, werden kommen...!“  

Sozusagen als Appetithappen... Es handelt sich um eine Serie aus dem Fantasy/Mystery – Genre mit echten Menschen und echten Problemen. Es ist mir wichtig die Personen greifbar zu machen, und - es wird eine Titelheldin geben! Eine Novität im heutigen Hörspielsektor und diesem Genre! Lasst euch überraschen..., es wird sehr düster werden..., aber auch sehr Fantasyreich...

Was die zweite Serie angeht, sie heißt: GEISTERSAMURAI

Es wird die Serie mit der FAF-Garantie sein. Das heißt: FUN, ACTION und FANTASY! In dieser Serie werden wohl die spektakulärsten Actionsequenzen zu hören sein, die es jemals in Hörspielen gab! Garantiert! Es hat mir eine Menge Spaß bereitet die Bücher dazu zu schreiben. Die Serie wird sich entwickeln und einen roten Faden haben, der sich durch die verschiedenen Geschichten durchzieht. Was die Titelfigur angeht, halte ich sie für eine Innovation, da mir nichts Vergleichbares (im Hörspielsektor) bekannt ist. GEISTERSAMURAI ist kurz vor der Fertigstellung und wird mit viel Glück in einigen Monaten in den Läden stehen. Was von Wolfgang Strauss beim Mixing geleistet wurde, ist atemberaubend. Ich war selber verblüfft und das obwohl wir seit etlichen Jahren zusammen arbeiten.

Strauss:

Viel verspreche ich mir von einer Trilogie, die in unseren Köpfen geistert. Es wäre etwas Ähnliches wie z.B. Dawn of the Dead vs. Mad Max und Co. Witzig ist, die Cover bestehen schon seit geraumer Zeit, das Konzept ebenfalls. Nun muss die Idee nur noch umgesetzt werden. Wenn das so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, dann wäre dies ebenfalls ein Hammer für die Hörspielbranche.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Maritim?

Hrissomallis:

Man hat verschiedenen Medienvertrieben Jac Longdong angeboten und verhandelt.

C. Hermann ist ein gewiefter Geschäftsmann, der was seine Publikationen angeht, einen sehr ausgeprägten Geschäftssinn hat. Man stand mit verschiedenen Vertrieben in Verhandlungen und den Zuschlag hat derjenige erhalten, der schneller war. Das war MARITIM.

Habt ihr schon immer als R & B gearbeitet oder vorher auch bei anderen Hörspielfirmen Erfahrungen gesammelt, sowohl als Produzenten, als auch Sprecher?

Strauss:

Wir haben zeitweise unabhängig voneinander gearbeitet und doch auch nicht. Ich bin gelernter Toningenieur und Autodidakt. Ich habe sehr viele Jahre viel Werbung für die Bereiche Film, Funk, und Fernsehen produziert. Das ist eine gute Schule sowohl im Bereich der Soundeffects-Collagen, als auch Sprache und Wortgestaltung. Außerdem bin ich selber Musiker und habe, so denke ich, auch ein Gespür für die richtige Atmosphärenuntermalung bei Hörspielen. Die Hörspielproduktion selber, ich erwähnte es bereits, laufen seit etlichen Jahren. Somit gibt es eine Menge unveröffentlichte Arbeiten in unserem Archiv.

Hrisomallis:

Ich habe im Bereich Marketing und Werbung gearbeitet und stand auch für einige Produktionen als Sprecher und Darsteller zur Verfügung. Außerdem habe ich unzählige Bücher für Hörspielproduktionen und auch Drehbücher für Filmproduktionen verfasst.

Gibt es Wunschsprecher, die demnächst sogar mal gebucht werden?

Hrissomallis:

Ja, gibt es. Unter anderem: Nana Spier, David Nathan, Carola Ewert, Boris Tessmann, Norbert Gastell, Franziska Pigulla, Marie Bierstedt, Dascha Lehmann, Marius Kessler, Thomas Dannenberg, Reiner Schöne, Hans Teuscher, Thomas Nero Wolff, Manfred Lehmann, Peter Bertram, Karl-Heinz Gabor und Helmut Krauss.

Die meisten der oben erwähnten Sprecher sind Wunschkanditaten für unsere laufenden Serien und die geplanten neuen Serien.

Woher stammen die Musiken, die die PSI-Akten und Jac Longdong untermalen? Stammen diese von einem Sampler oder wurden diese in Auftrag gegeben?

Hrissomallis:

Für Jac Longdong werden ausnahmslos Exclusiv-Kompositionen verwendet, die von unserem genialen Hausmusiker und Komponisten Jase Brandon gezaubert werden. Bei den PSI-Akten ist auch handwerklich meisterhafte Orchestrale Musik von SONOTON dabei und natürlich auch exzellente Exklusiv-Stücke von Jase Brandon.

Wer ist dafür verantwortlich, dass Timo Wuerz die Cover macht? Habt ihr ihn beauftragt oder ist das Maritims Verdienst?

Hrissomallis:

Wir sind mit Timo Wuerz befreundet und haben auch in der Vergangenheit mit ihm zusammengearbeitet. Die Cover, die uns von Maritim angeboten wurden, waren nicht zufrieden stellend und wurden abgelehnt. Daraufhin haben wir Timo Wuerz empfohlen, der mittlerweile fast alle Cover für MARITIM zeichnet und auch ein Grossteil der John Sinclair Romanreihe von Bastei.

Habt ihr Lieblingsserien anderer Label? Was hört ihr gerne?

Strauss:

Ich bekenne mich zum leidenschaftlichen „John Sinclair 2000-Hörer“. Hut ab vor dem, was Oliver Döring mit seiner Truppe da schafft. Die Serie macht mir mal richtig Freude. Des Weiteren liebe ich H.G. Francis’ Gruselserie, Larry Brent, Macabros und Dämonenkiller. Mit Gabriel Burns kann ich überhaupt nichts anfangen. Die Geschichte ist mir persönlich zu Konfus (ist das tatsächlich gewollt?). Außerdem hasse ich es, wenn ich den Kompressor beim Hören spielen muss, das heißt, ich mag nicht während dem Hören ständig am Lautstärkeregler herumspielen müssen, weil ich die Sprecher nicht mehr verstehe.

Hrissomallis:

Vor 20 Jahren war mein Lieblingslabel EUROPA, dicht gefolgt von TONSTUDIO BRAUN und dann kam KIOSK. Heute favorisiere ich kein bestimmtes Label, wobei man erwähnen sollte, dass Oliver Döring und WortArt mit John Sinclair hervorragende Arbeit leisten. Erwähnenswert wäre auch Pandoras Play mit ihren Produktionen. Ach ja, und die Ferkel Records Hörspiele finde ich auch sehr amüsant...

Aktuelle Lieblingsserien: John Sinclair, Knall und Fall von Peter Riesenburg, Chronologie der letzten Tage, Schubiduu...uh (eine Klasse-Serie für Kinder und Erwachsene)

Alte Lieblingsserien: H. G. Francis Gruselserie, Dämonenkiller, Masters of the Universe, John Sinclair von TSB, Flash Gordon, Jan Tenner und noch ein Haufen alter Nostalgie-Schinken.

Noch ein paar abschließende Worte?

Hrissomallis:

Ich möchte mich bei allen treuen Fans bedanken und wünsche uns allen eine schöne Zeit, uns mit dem Produzieren und euch mit dem Anhören!

Strauss:

Dem schließe ich mich gerne an.

Ich bedanke mich für das Interview!

Strauss und Hrissomallis:

Wir bedanken uns auch!

Der Link:
Maritim

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